Wellnessurlaub in Österreich ist genau mein Ding

Es gibt für mich fast nichts Schöneres, als sich ein paar Tage einfach verwöhnen zu lassen und abzuschalten. Gerade nach einer anstrengenden Prüfungsphase – ich bin noch Studentin – liebe ich es, mit Freundinnen oder meiner Mutter einen Wellnessurlaub in Österreich zu machen. Bislang habe ich es auch fleißig nach jedem Semester eingehalten.

Was ist das Tolle am Wellnessurlaub in Österreich?

Zunächst natürlich, dass man weiß, es ist die Belohnung nach den anstrengenden Wochen lernen. Für mich ist es sogar eine kleine Motivationsspritze, wenn ich während der Lernphase weiß, danach geht es in den Wellnessurlaub nach Österreich. Da gebe ich meist noch mehr Gas, da ich mir den Urlaub quasi verdienen muss. Ebenso freut es mich, ein wenig Zeit mit meinen besten Freundinnen oder meiner Mutter zu verbringen. Letztes Semester hat mir meine Mutter den Wellnessurlaub in Österreich zum Geburtstag geschenkt – das beste Geschenk. Direkt, nachdem die Prüfungen vorbei waren, sind wir in unser Auto gestiegen und haben uns auf den Weg in Richtung Österreich gemacht. Der Wellnessurlaub in Österreich sieht so für mich aus, dass ich mich in ein schönes Hotel für einige Tage einquartiere, sehr gut esse und mich im Wellness- und Spa-Bereich verwöhnen lasse. Für die meisten Männer wäre das wahrscheinlich zu langweilig, doch wir Frauen lieben es einfach. Im Geschenk meiner Mutter mitinbegriffen waren drei Wellness-Anwendungen – sie weiß einfach, was mir gefällt. Dabei waren eine Maniküre, eine Ganzkörper-Massage und eine Gesichtsbehandlung. Es waren sehr erholsame Tage. Da sich nun die Prüfungen wieder dem Ende neigen, habe ich mit meiner besten Freundin beschlossen, dass wir dieses Jahr nur zu zweit unseren Wellnessurlaub in Österreich verbringen werden.

Der Wellnessurlaub in Österreich ist seit letzter Woche gebucht. Wir müssen uns noch fünf Tage gedulden, bis es endlich losgeht. Ich kann es schon gar nicht mehr abwarten.

Der Gruppenzusammenhalt bei geführten Bergtouren ist enorm

Diese Auszeit nehme ich mir. Ein Mal im Jahr geht es für mich zum Wandern in die Tiroler Berge. Dabei nehme ich immer an geführte Bergtouren teil. Das Tolle ist natürlich, dass man sich um nichts kümmern muss und verschiedene Auswahlmöglichkeiten hat. So stellt der Anbieter von geführten Bergtouren den idealen Wanderurlaub zusammen.

Bei geführten Bergtouren wurde ich bislang nicht enttäuscht

Immerhin war ich schon acht Mal in den Bergen beim Wandern und habe an geführten Bergtouren teilgenommen. Die letzten drei Male war meine beste Freundin dabei, die ich mit dem Wanderfieber ebenso angesteckt habe. Ich war damals selbst auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Urlaub. Mit dabei sein sollten auf jeden Fall viel Zeit im Freien, frische Bergluft und Action. Diese drei Komponenten lassen sich in einem Wanderurlaub wunderbar verbinden. Nachdem ich arbeitsbedingt tagtäglich meine Zeit im Büro absitze, tobe ich mich beim Wandern richtig aus. Ich merke selbst, wie ich anfange zu strahlen und voll und ganz in meinem Element aufgehe. So kann ich nach der geführten Bergtour in der Arbeit  wieder Vollgas geben. Der Anbieter, bei dem ich meine geführte Bergtour seit acht Jahren buche, stellt verschiedene Optionen bereit. Der Kunde kann dann dazwischen auswählen und im Großen und Ganzen versucht der Anbieter, alle Wünsche und Vorstellungen umzusetzen und zu berücksichtigen. Mir beispielsweise sind mittlerweile anspruchsvollere Routen lieber, als den ganzen Tag nur leichte Anhöhen zu besteigen. Ebenso finde ich kleinere Gruppen viel toller. Man lernt sich automatisch gut kennen. Außerdem gibt es bei kleineren Gruppen weniger Meinungsverschiedenheiten, wenn es um Entscheidungen über diverse Routen oder das Mittagessen geht. Meine geführte Bergtour soll immer fünf Tage lang sein.

Mehr Voraussetzungen oder Ansprüche an geführte Bergtouren habe ich ansonsten nicht. Außer vielleicht, dass der Wanderurlaub stets im Juni stattfinden soll – die tollste Zeit für eine Wanderung.

Was kann ein Hotel direkt am See?

Da wir letztes Jahr unbedingt mal wieder mit meinen Eltern verreisen wollten, haben wir uns für ein Hotel direkt am See entschieden. Gemeinsam mit meinem Mann, unseren vier Kindern, die zwischen fünf und vierzehn Jahre alt sind sowie meinen Eltern, die beide bereits Mitte 70 sind, ging es letztes Jahr in ein Hotel direkt am See. Da ich noch nie einen Seeurlaub und vor allem nicht in Österreich gemacht habe, war ich etwas ratlos. Deswegen habe ich zunächst etwas im Internet recherchiert, da man sich hier kostenlos Bewertungen und Meinungen einholen kann. Ebenso habe ich meine Freundin, die im Reisebüro arbeitet, aufgesucht und sie um Rat gefragt.

Ein Hotel direkt am See kann mehr, als man denkt

Das zumindest war mein Fazit, nachdem ich mit ihr gesprochen hatte und nachdem wir unseren tollen Urlaubin einem wunderbaren Hotel direkt am See gemacht haben. Meine Freundin erzählte mir von tollen Wandertouren. So haben wir einen eigenen Tour-Guide reserviert und bestellt. Dieser war nur für uns acht Personen zuständig und ging komplett auf unsere Wünsche und Anregungen ein. Unser Aufenthalt im Hotel direkt am See dauerte sieben Tage. Ich hatte meinen Eltern zuvor schon gewarnt, dass wir nicht nur faul rumliegen werden. Erstens, weil sonst den Kindern sehr langweilig werden wird und zweitens, weil etwas Bewegung meinen Eltern auch gut tut. Die Tour ging den ganzen Tag. Das Mittagessen sowie ein Nachmittagssnack waren im Preis inbegriffen. Auf einer wunderschönen Dachterrasse haben wir das Essen eingenommen und uns etwas entspannt. Unser Tour-Guide hat gemeint, dass wir knapp 25 Kilometer gewandert sind – das kann sich für 75-Jährige wirklich sehen lassen. Außerdem haben wir ein Salzbergwerk besichtigt. Das war gerade für die Kinder das Highlight des Urlaubs direkt am See.

Da wir natürlich auch etwas Erholung brauchten, haben wir den Rest des Urlaubs direkt am See im Hotel im Wellness- und Spa-Bereich sowie beim Baden im See verbracht.

Ein Wellnessurlaub in Österreich mit allem drum und dran

Wie sehr habe ich es schon vermisst, in meinem Morgenmantel in den Spa-Bereich zu marschieren, mit dem Wissen, dass ich in wenigen Minuten eine 60-minütige Massage bekomme oder mich für das Abendessen schick zu machen und zu wissen, dass ich jeden Moment ein grandioses Abendessen serviert bekomme? Doch letztes Jahr im August habe ich endlich nach vier Jahren Pause mal wieder einen Wellnessurlaub in Österreich gemacht. Und mit wem? Natürlich ganz alleine, denn alleine genießt es sich doppelt so gut. Diese Erfahrung habe ich nach all den Wellnessurlauben in Österreich gemacht. 

In einem Wellnessurlaub in Österreich vergesse ich die Welt um mich herum

So, wie für andere das Mountainbikefahren oder das Wandern in den Bergen ist, so ist der Wellnessurlaub in Österreich für mich. Grundvoraussetzung für einen gelungenen Wellnessurlaub – egal, wo – ist die Qualität des Hotels. Schließlich bezahle ich Einiges für meinen Wellnessurlaub in Österreich und erwarte auch dementsprechend eine angemessen Gegenleistung. Das bedeutet für mich persönlich, dass ich beim Betreten des Hotels einen „Wow-Effekt“ brauche. Ich muss mich auf Anhieb wohlfühlen. Genauso wichtig ist die Freundlichkeit des Personals – gemäß dem Motto „Der Gast ist König“. Der nächste Schritt ist der Wohlfühl-Faktor im Hotelzimmer. Hierbei muss es für mich hauptsächlich sauber und geputzt und das Bett sollte bequem sein. Da ich sowieso recht wenig Zeit während meines Wellnessurlaubs in Österreich in meinem Zimmer verbringe, ist es nicht so wichtig, wie andere Kriterien. Die zwei wohl wichtigsten Komponenten sind die Qualität des Essens und der Wellness- und Spa-Bereich, in dem ich mich die meiste Zeit aufhalte. Das Essen ist das A und O, denn endlich muss man nicht selbst kochen. Da steigen die Ansprüche schon. Ebenso buche ich zahlreiche Anwendungen im Spa-Bereich, die mich verwöhnen und wieder fit machen sollen.

Wie man sehen kann beinhaltet ein Wellnessurlaub in Österreich zahlreiche Kriterien, die erfüllt sein müssen, um den Aufenthalt zu etwas Besonderem werden zu lassen.

Endlich konnten meine unschönen Narben entfernt werden

Jahrelange Qualen waren endlich vorbei. Mit meiner Pubertät kam Akne, mit dieser Akne unschöne Narben. Schon mit 15 Jahren wollte ich meine Narben im Gesicht und am Dekolleté entfernen lassen. Doch damals meinten meine Eltern, dass ich noch zu jung sei und der Arzt setzte einen drauf und sagte, dass das „Gröbste“ noch gar nicht überstanden sei. Schließlich sei ich mitten in der Pubertät und, wenn ich jetzt die Narben entfernen lasse, kann es durchaus sein, dass sie wiederkommen. Somit ging meine Leidensgeschichte weiter.

Mit 20 Jahren konnte ich endlich meine unschönen Narben entfernen lassen

Als ich zum 17. Geburtstag einen professionellen Schminkkurs bekommen habe, hatte ich gemischte Gefühle. Einerseits war es seitens meiner Eltern nur gut gemeint, um meine Narben mit Schminke zu überdecken, andererseits fühlte ich mich durch das Geschenk ein wenig gedemütigt. Vielleicht reagierte ich einfach zu empfindlich auf das Thema, da ich mich so unwohl fühlte. Jeder Blick in den Spiegel steigerte meinen Wunsch, die Narben entfernen zu lassen. Zu meinem 20. Geburtstag dagegen, bekam ich genau das Geschenk, was ich mir sehnlichst gewünscht habe: Mittels einer Laserbehandlung meine Narben dauerhaft entfernen zu lassen. Ich weinte vor Freude. Ich hatte mich zuvor im Internet und bei meinem Hautarzt bereits ausgiebig darüber informiert, wie die Behandlung abläuft, wie hoch die Erfolgswahrscheinlichkeit ist und wie teuer die Behandlung ist. Der Hautarzt meinte, dass bei der Tiefe meiner Narben eine Laserbehandlung gut funktionieren wird. Außerdem seien grob geschätzt ungefähr acht Sitzungen notwendig, um die Narben zu entfernen. Beim Thema „Kosten“ war ich allerdings auf die Hilfe meiner Eltern angewiesen: Jede Sitzung kostet 150 Euro – das konnte ich mir als Studenten nicht leisten.

Umso glücklicher war ich, als ich mein Geburtstagsgeschenk geöffnet habe und den Gutschein für „Acht Lasersitzungen zur Narbenentfernung“ vorfand – meine Eltern hätten mir kein besseres Geschenk machen können.

Tolle Abwechslung bei einem Urlaub am See in Österreich

Dieses Jahr hat sich unsere Firma etwas Besonderes einfallen lassen. Wir sind ein IT-Unternehmen mit etwa 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Um die Gemeinschaft innerhalb des Teams zu stärken und einfach einmal alle Mitarbeiter kennenzulernen, haben unsere Chefs einen Urlaub am See in Österreich organisiert.

Wow, ein Urlaub am See in Österreich

Nicht schlecht, dachten wir uns. Besonders, als wir die Details des Urlaubs am See in Österreich erfahren haben. Der Urlaub ging fünf Tage, von Freitagmorgen bis Dienstagabend. Einquartiert wurden wir in ein vier-Sterne-Hotel in Tirol inmitten der Berge, welches direkt am See gelegen ist. Wir staunten nicht schlecht, als wir die Homepage des Hotels angeschaut haben. Der Urlaub am See in Österreich hatte aber auch einen anderen Hintergrund als baden, Spaß haben, ausschlafen und die Zeit genießen: Jeden Tag gab es einen drei-stündigen Workshop nach dem ausgiebigen Mittagessen. In diesem Workshop haben wir über das vergangene Jahr gesprochen, ob unsere Ziele erreicht wurden und ob wir zufrieden sind. Außerdem musste sich jeder genau vorstellen und sagen, welche Aufgabenbereiche er hat. Das Ziel war es, dass die anderen erkennen, wer bei welchen Fragen der Ansprechpartner ist. Da gab es bei uns schon des Öfteren Komplikationen. Wir haben aber auch über zukünftige Erwartungen und Aufgaben gesprochen. Die Mischung aus Erholung, Urlaub am See in Österreich und einige Stunden am Tag ernste Gespräche zu führen, war genau richtig. Jeder hat intensiv im Workshop mitgewirkt – ein voller Erfolg. Vor Ort haben wir dann noch einen Ausflug in den Klettergarten gemacht und eine Sightseeing-Tour in Kutschen. Es hat richtig viel Spaß gemacht und seitdem wir wieder zurück sind, hat sich das Arbeitsklima enorm verbessert.

Uns ist allen bewusst, dass dieser Urlaub am See in Österreich eine einmalige Sache war. Dennoch waren wir begeistert vom Engagement unserer Chefs.

Diagnose: Adipositas

Eine Horror-Diagnose, die allerdings zu erwarten war. Meine Tochter ist nun 14 Jahre alt und man konnte richtig beobachten, wie sie Monat für Monat mehr zugenommen hat. Ich als Mutter war quasi machtlos dagegen. Viele machen genau mir den Vorwurf, aber das ist größtenteils unbegründet. Ich möchte mich natürlich nicht rausreden, denn zum Teil trifft mich sicherlich auch die Schuld an der Adipositas-Erkrankung meiner Tochter. Dieses Thema zerrt an meinen Nerven, vor allem, da ich mitansehen muss, wie meine Tochter gehänselt wird und wie es ihr körperlich und seelisch immer schlechter geht.

Wir bekommen die Adipositas in den Griff

Das habe ich mir fest vorgenommen, denn so kann es nicht weitergehen. Manchmal frage ich mich schon, wie es so weit kommen konnte. Schon von klein auf hatte meine Tochter ununterbrochen Hunger. Nach einem Besuch beim Arzt stellte sich heraus, dass das eine angeborene Erkrankung sei. Dagegen könne man aber angeblich nichts machen, außer, dem Kind nicht mehr so viel zum Essen zu geben. Doch was sollte ich denn machen, wenn meine Tochter ununterbrochen schrie und weinte, wenn sie Hunger hatte. Dennoch reduzierte ich die Mengen und gab ihr nur gesunde Sachen zum Essen. Die Adipositas schritt aber immer weiter voran. Die Verdauung funktionierte nicht richtig und sie hatte zudem noch eine Schilddrüsen-Unterfunktion. Der Arzt hat nun eine Warnung ausgesprochen und gemeint, wenn wir die Adipositas jetzt nicht bekämpfen, kann er für nichts garantieren. Ich denke, dieses Machtwort habe ich gebraucht. Auch meine Tochter möchte so nicht weitermachen. Wir haben die Ernährung innerhalb der Familie komplett umgestellt. Es wird nur noch ein Mal die Woche Putenfleisch, ein Mal Hähnchenfleisch und ein Mal Fisch zubereitet, allerdings nur mit Gemüse als Beilage. Außerdem meldeten wir uns alle im Fitnessstudio an und besuchen es regelmäßig jeden zweiten Tag.

Die Adipositas hat nun wirklich abgebaut und es zeigen sich erste Erfolge, die uns natürlich animieren, weiterzumachen. Wir wollen zeigen, dass wir es ernstmeinen.

Ich leide unter Fettsucht

Schon seit Jahren leide ich unter meinem Übergewicht. Ich kann einfach nicht abnehmen. Egal wie viel ich trainiere und wie sehr ich meine Ernährung auch umstelle, ich verliere einfach keine Pfunde. Um meinem Leiden auf die Schliche zu kommen, bin ich zum Arzt gegangen und dieser stellte bei mir eine Fettsucht fest.

Ich wusste gar nicht, dass es so was wie Fettsucht gibt:

Mein Leiden zog sich nun mindestens zwei Jahre hin. Immer wieder versuchte ich neue Diäten und Sportarten aus, um den Pfunden den Kampf anzusagen. Doch an meinem Körper veränderte sich einfach nichts. Irgendwann hatte ich die Nase voll und ging zu einem Arzt, um heraus zu finden, was bei mir nicht stimmte. Nach einer langen und gründlichen Untersuchung stellte der Arzt bei mir eine Fettsucht fest. Ich war im ersten Moment echt geschockt. Ich leide also unter der Krankheit Fettsucht. Jahre lang konnte ich also nicht wirklich was für mein Übergewicht. Erleichtert ließ ich mich also von meinem Arzt über die Fettsucht aufklären und fragte natürlich auch über die Möglichkeiten nach, wie ich der Fettsucht am besten den Kampf ansagen, um wieder schlank zu werden. Zusammen stellten wir also einen im Nachhinein sehr erfolgreichen Abnahmeplan auf.

Ich war sehr überrascht, als mir der Arzt von meiner Fettsucht erzählt hat. Ich war also nicht ganz an meinem Übergewicht schuld. Gott sei Dank habe ich nun Klarheit und kann gegen die Fettsucht ankämpfen. Nach der Diagnose ist mir wirklich ein Stein vom Herzen gefallen.

Diagnose: Fettleibigkeit

Ich war schon immer kein dünnes Kind gewesen. Auch schon früher litt ich an Übergewicht. Zwar machte ich Sport und auch meine gesunde Ernährung kam nie zu knapp, aber die Pfunde wollten einfach nicht purzeln. Deshalb schickten mich meine Eltern irgendwann zu einem Spezialisten, der bei mir eine Fettleibigkeit feststellte.

Viele leiden an Fettleibigkeit und wissen es gar nicht:

Es war schon komisch, ich machte Sport und auch meine Ernährung stimmte. Doch das Abnehmen blieb bei mir irgendwie aus. Ich litt sehr stark unter meinem Übergewicht und traute mich manchmal schon gar nicht mehr aus dem Haus. Es war einfach schrecklich. Alles zu tun um abzunehmen, doch dabei einfach keinen Erfolg zu haben. Meine Eltern dachten sich schon, dass bei mir etwas nicht stimmen musste und schickten mich deshalb zum Arzt. Dieser stellte nach einer gründlichen Untersuchung eine Fettleibigkeit fest. Im ersten Moment waren wir alle geschockt. Der Grund für meine Abnehm-Schwierigkeiten war also die Fettleibigkeit. Meine Motivation zum Abnehmen war durch die Diagnose Fettleibigkeit nur noch stärker geworden. Ich wollte so schnell wie möglich mit meinem Arzt einen Plan aufstellen um gegen die Fettleibigkeit anzukämpfen. Gesagt, Getan. Der anstrengende und lange Kampf begann.

Hätten mich meine Eltern nicht zum Arzt geschickt, wüsste ich bis heut noch nicht, dass ich an Fettleibigkeit erkrankt bin. Die Diagnose war für uns alle ein Schock, doch nun konnte ich endlich nach vorne schauen und gegen die Fettleibigkeit ankämpfen. Ich wusste nun endlich wie ich wieder schlanker werden kann.

Einsetzen des Magenbands – wichtige Informationen

Da ich mir selbst vor ungefähr einem halben Jahr ein Magenband einsetzen ließ und mich dementsprechend intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt habe, möchte ich für alle Interessierten mögliche Fragen jetzt schon klären.

Magenband – Ablauf des Eingriffs und Kosten

Das sind wohl die zwei am häufigsten gestellten Fragen. Nach meinem ersten Besuch beim Arzt stellte dieser fest, dass ich zunächst einige Kilos abnehmen müsste, bevor ein Magenband eingesetzt werden kann. Das wird anscheinend in 99 Prozent der Fälle von den Patienten erwartet. Somit musste ich um die 10 kg – ich wog am Anfang 158 kg bei einer Körpergröße von 1,65 m – abnehmen. Zu meinem Erstaunen ging das relativ leicht, denn ich habe die 10 kg innerhalb von 12 Tagen abgenommen und einfach bei jeder Mahlzeit nur die Hälfte als normal zu mir genommen. Das Einsetzen des Magenbandes erfolgt relativ schnell und einfach. Das Magenband ist ein circa 12 Millimeter breiter Silikonring, der um den Magen gelegt wird. Dadurch entsteht eine kleine Magentasche, die vom Rest des Magens abgeteilt ist. Diese Magentasche – etwa 25 Millimeter Volumen – bildet den aktiven Teil des Magens. Da der Magen dadurch nun verkleinert ist, tritt bei dem Patienten ein viel schnelleres Sättigungsgefühl ein. Deswegen wollte ich das Magenband auch unbedingt, da ich viel zu oft Hunger habe und keinem Essen widerstehen konnte. Der Eingriff an sich erfolgt mit ungefähr fünf kleinen Schnitten auf der Bauchdecke, sodass ich hinterher nicht viele Schmerzen hatte. Der Heilungsprozess verlief schnell und fast schmerzlos. Der einzige Knackpunkt der Behandlung waren die relativ hohen Kosten. Insgesamt kostet die Behandlung mit dem Magenband ungefähr 4.000 Euro. Mitinbegriffen sind die Beratungsgespräche und Voruntersuchungen, das Einsetzen sowie der Facharzt und das Ärzteteam und die medizinische Nachsorge.

Ich bin sehr zufrieden, dass ich mir das Magenband einsetzen ließ. Jedem, der das Problem der Fettleibigkeit kennt, würde ich das empfehlen.