Rheumatherapie – wie ist der Ablauf?

Nachdem vor fünf Jahren die Diagnose „Rheuma“ festgestellt wurde, hat sich einiges verändert. Zu Beginn der Erkrankung war ich etwas überfordert, da ich zuvor nie mit einer derartigen Erkrankung in Berührung gekommen bin. Ich hatte seit gut einem Jahr erhebliche Gelenkschmerzen, besonders im Bereich des Beckens und der Wirbelsäule. Zunächst dachte ich an einfache Verspannungen durch zu viel Heben und Arbeiten, doch als es nach langer Zeit immer noch nicht vorbei war, musste ich zum Arzt. Nach der Diagnose erkundigte ich mich im Verwandtenkreis, ob bereits mehrere diese Erkrankung hatten. Doch ich war bisher die Erste. Der Arzt empfahl mir eine Rheumatherapie, um die Schmerzen zu lindern.

Wie funktioniert die Rheumatherapie?

Nachdem ich nun seit ungefähr einem halben Jahr diese Rheumatherapie durchführe und gut damit leben kann, halte ich sehr viel davon. Obwohl mein Hausarzt Allgemeinmediziner ist, schickte er mich zu einer guten Heilpraktikerin, die bereits vielen Rheuma-Patienten helfen konnte. Der erste Schritt war eine komplette Entschlackung des Körpers von Giften. Angefangen bei Ablagerungen und Steinen in den Nieren über den Darm bis hin zum Blutkreislauf. Das dauerte schon einige Wochen und waren die ersten Schritte der erfolgreichen Rheumatherapie. Zusätzlich zur Entgiftung musste ich bestimmte Kohletabletten schlucken und meine Ernährung komplett umstellen. Hierzu zählte besonders der Verzicht von jeglichen Milch- und Käseprodukten, Weizenmehl und Zucker. Ein ganz wichtiger Punkt, den die Heilpraktikerin bemerkt hat, war die Amalgamfüllung an zwei Zähnen. Diese wurden sofort entfernt, da sie häufig Ursachen von Kopfschmerzen und zahlreichen Erkrankungen sind. Nach einiger Zeit sind nicht nur die Gelenkschmerzen reduziert worden, sondern es hat sich auch mein Körpergefühl verbessert. Ich fühle mich seitdem viel besser und lebe um einiges gesünder. Ein Nebeneffekt war auch, dass ich einige Kilos abgenommen habe, was mich auch sehr freut.

Ich bin sehr überzeugt von der Rheumatherapie und werde sie auch in Zukunft fortsetzen.

Es gibt nichts entspannenderes als ein Urlaub direkt am See

Mein Mann und ich haben unser ideales Hotel gefunden. Das Hotel Via Salina im Tannheimer Tal ist direkt am See gelegen. Man kann quasi sein Frühstück bei schönem Wetter auf der Hotelterrasse unmittelbar am See einnehmen – ein Traum. Unseren Urlaub direkt am See haben wir nun schon drei Mal in Anspruch genommen.

Auch dieses Jahr hieß es wieder: Auf in den Urlaub direkt am See!

Mein Mann und ich sind mittlerweile auch nicht mehr die Jüngsten. Seit unserer Rente vor drei Jahren haben wir beschlossen, dass wir in Zukunft des Öfteren verreisen werden. Doch nach einem gesundheitlichen Zwischenfall bei meinem Mann, ist es uns nicht mehr erlaubt, zu fliegen. Durch den Luftdruck und die Enge im Flugzeug besteht für meinen Mann höchste Gefahr. Deswegen haben wir uns nach einer Alternative umgeschaut und uns für einen Urlaub direkt am See entschieden. Wenigstens ging es über die Grenzen Deutschlands hinaus nach Österreich. Das Tannheimer Tal ist wirklich empfehlenswert. Sobald man in die Nähe der Berge kommt, erstrecken sich die Gipfel vor unseren Augen und die frische Bergluft ist unverkennbar. Das Tannheimer Tal liegt im Herzen der Allgäuer Alpen. Um unser Hotel herum sieht man nur Berge. Unser Urlaub direkt am See lässt keine Wünsche offen. So kann man auf und im Wasser einiges an Aktivitäten unternehmen. Ob man eher der ruhige Bootsfahrer ist, oder aber lieber rudern oder sogar tauchen möchte – alles ist möglich. Außerdem kann man in den Bergen rund um den See wandern und Spaziergänge unternehmen, was wir natürlich auch so oft es geht mitmachen. Wir verreisen meist in der Frühlingszeit, da alles zum Blühen und Gedeihen anfängt und es aber andererseits auch noch nicht zu warm für uns ist.

Dieses Jahr war unser Urlaub direkt am See wieder ein voller Erfolg. Wir haben sehr viel unternommen und freuen uns auf viele weitere Jahre.

Plötzlicher Schwindel ist ein Alarmsignal des Körpers

Der Boden scheint zu schwanken, unsere Umwelt verschwimmt, Übelkeit tritt auf – plötzlicher Schwindel kann mit vielen verschiedenen Symptomen einhergehen und die Betroffenen sogar in der Bewältigung ihrer alltäglichen Aufgaben stark einschränken. Plötzlicher Schwindel ist allerdings keine Seltenheit. Immer mehr Patienten aller Altersschichten suchen ihren Hausarzt aufgrund von Schwindelproblemen auf. Die meisten Schwindelanfälle haben keine schwerwiegenden Ursachen, dennoch ist plötzlicher Schwindel ernst zu nehmen und sollte immer von einem Arzt abgeklärt werden.

Plötzlicher Schwindel sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden

Die Beschwerden, die plötzlicher Schwindel hervorrufen kann, äußern sich nicht bei jedem Patienten gleich. Manchmal fühlt man sich lediglich etwas unsicher und benommen, manche Betroffene haben jedoch sogar Gefühl, dass sich der Boden unter Ihnen dreht (Drehschwindel) oder dass Sie bei einer falschen Bewegung umkippen (Fallneigung). Plötzlicher Schwindel kann sich zum Beispiel aber auch in Form von Benommenheitsschwindel äußern. Dabei klagen die Patienten über Benommenheit und fühlen sich taumelig. Dieser Zustand kann unter Umständen sogar dauerhaft auftreten, anstatt als plötzlicher Schwindel aufzutreten.

Tritt plötzlicher Schwindel häufig auf, ist dies als Alarmsignal des Körpers zu werten. In der Regel liegt dann eine Gleichgewichtsstörung vor, die unter anderem in Problemen mit dem Innenohr begründet sein kann oder durch bestimmte Stoffwechselerkrankungen und Störungen des Kreislauf-Systems hervorgerufen wird. Plötzlicher Schwindel ist in der Regel jedoch gut behandelbar. Es lohnt sich daher einen Arzt aufzusuchen, um die Beschwerden schnellstmöglich zu lindern. Dieser klärt Sie zudem über die Ursachen auf, die plötzlicher Schwindel haben kann und hilft Ihnen dabei das Schwindelgefühl dauerhaft in den Griff zu bekommen.

Lungenhochdruck ist selten aber dennoch ernst zu nehmen

Lungenhochdruck, auch pulmonale Hypertonie genannt, zählt zu den eher seltenen Krankheitsbildern. Auf eine Million Menschen kommen lediglich geschätzte ein bis zwei Betroffene. Stellt sich jedoch tatsächlich Lungenhochdruck ein, kann es gefährlich werden. Während bei gesunden Menschen der Widerstand der Lungenblutgefäße relativ gering ist, weisen von Lungenhochdruck betroffene Patienten einen deutlich erhöhten Gefäßwiderstand auf. Dies führt dazu, dass sich der Druck im Blutkreislauf der Lunge stetig erhöht. Unbehandelt führt die Erkrankung im fortgeschrittenen Stadium zu einer Rechtsherz-Insuffizienz und ist damit eine nicht zu unterschätzende, lebensbedrohliche Krankheit. Doch wie kommt es zu Lungenhochdruck und wer ist davon betroffen?

Manchmal gibt es für Lungenhochdruck keine erkennbaren Ursachen

Lungenhochdruck ist trotz seiner Seltenheit eine tückische Erkrankung, da der Auslöser für die Krankheit oftmals nicht feststellbar ist. Von der sogenannten primären pulmonalen Hypertonie spricht man, wenn keine erkennbaren Ursachen für den Lungenhochdruck vorhanden sind. Den Kreis der Betroffenen kann man daher gerade bei dieser Form der Erkrankung nur schwer eingrenzen. Bei sekundärem Lungenhochdruck kann die Erkrankung dagegen auf andere Krankheiten oder aber auf Medikamente zurückgeführt werden. Welche Ursachen im Einzelfall zu Lungenhochdruck führen, kann in der Regel aber nur ein Facharzt feststellen.

Gefährlich kann die Erkrankung für die Betroffenen darüber hinaus werden, da man Lungenhochdruck nur schwer diagnostizieren kann. Grund hierfür ist, dass die Symptome der Krankheit relativ unspezifisch sind. Neben der abnehmenden körperlichen Belastbarkeit, zählen unter anderem Kurzatmigkeit, Kreislaufstörungen sowie Müdigkeit zu den Auswirkungen von Lungenhochdruck. Wenn Sie derartige Symptome bei sich beobachten, heißt dies noch lange nicht, dass Sie von der Erkrankung betroffen sind. Befürchten Sie unter Lungenhochdruck zu leiden, können Sie jedoch zu jedem Zeitpunkt bei einem Facharzt kostenlose Beratung in Anspruch nehmen.

Die Lungenkrankheit COPD als unterschätztes Volksleiden

Atemnot und Kurzatmigkeit hat nahezu jeder von uns schon einmal erlebt, schließlich sind Lungenerkrankungen keine Seltenheit. Wenn ein Patient allerdings die Diagnose Lungenkrankheit COPD erhält, herrscht oft Ratlosigkeit, denn kaum jemand kennt dieses Leiden bis er selbst davon betroffen ist. Obwohl diese schwere Lungenkrankheit nicht sehr bekannt ist, sind vergleichsweise viele Menschen von COPD betroffen. Doch was ist das überhaupt und wie lässt sich die Erkrankung behandeln?

Was versteht man unter der Lungenkrankheit COPD?
Die Lungenkrankheit COPD ist eine schwerwiegende Erkrankung der Lunge. Zu Beginn sind kaum Symptome erkennbar, Kurzatmigkeit tritt nur in Zusammenhang mit körperlicher Anstrengung auf. Ist die Lungenkrankheit COPD jedoch erst einmal fortgeschritten, kann selbst das Gehen auf ebenem Untergrund eine erhebliche Anstrengung für die Betroffenen bedeuten. Im Laufe der Lungenkrankheit COPD kommt es in der Regel außerdem zu einem starken Gewichtsverlust, sodass sich das Gewicht schon nach einigen Wochen um mehrere Kilos reduzieren kann. In diesem Stadium der Lungenkrankheit spricht man vom sogenannten „COPD wasting“. Darüber hinaus können Veränderungen der Muskeln und der Knochendichte sowie psychische Probleme bei den Patienten festgestellt werden. Die veränderte Muskelstruktur wird durch Entzündungen hervorgerufen, die sich während der Lungenkrankheit COPD im Körper ausbreiten, was Leistungseinbußen zur Folge hat. Dies wiederrum kann sich in einer Abnahme der Knochendichte äußern.

Zur Therapie der Lungenkrankheit COPD kommen verschiedene Medikamente und Verfahren zum Einsatz, die ganz vom individuellen Verlauf der Erkrankung abhängen. Bei Rauchern ist die Entwöhnung ein wichtiger Bestandteil. Darüber hinaus werden Inhaliergeräte, Antibiotika gegen Entzündungen, aber auch Physio-, Atemphysio- sowie Sauerstofftherapie zur Behandlung der Lungenkrankheit COPD eingesetzt.

In einer renommierten Rheumaklinik rheumatische Erkrankungen effektiv behandeln lassen

Rheuma ist nicht nur schmerzhaft, es schränkt die Betroffenen auch erheblich in der Erledigung ihrer alltäglichen Aufgaben ein. Patienten sollten sich daher an eine renommierte Rheumaklinik zur Behandlung ihrer Beschwerden wenden, sodass sie ihren Alltag möglichst eigenständig bewältigen und auch ihren liebsten Freizeitaktivitäten uneingeschränkt nachgehen können. In der Rheumaklinik Neuwittelsbach in München hat man sich voll und ganz auf die Bedürfnisse von Rheumapatienten spezialisiert, sodass eine umfangreiche Behandlung der Erkrankung gewährleistet werden kann.

Rheumatherapie in der Rheumaklinik Neuwittelsbach in München

Die Therapie von Rheuma und Fibromyalgie hat sich die Rheumaklinik Neuwittelsbach als ihren Schwerpunkt gesetzt. Je nach Wunsch des Patienten kann eine Therapie hier stationär oder aber teilstationär in der Tagklinik für Rheumapatienten erfolgen. Neben der Gabe von Medikamenten benötigen Betroffene eine ganze Reihe an physikalischen Therapien, welche in der Rheumaklinik Neuwittelsbach umfassend angeboten werden. Darüber hinaus verfügt die Rheumaklinik über eine Ganzkörper-Kältekammer, die es ermöglicht, starke Schmerzen bei Rheuma schnell und effektiv zu bekämpfen.

Wenn auch Sie von Rheuma betroffen sind und sich eine effiziente, patientennahe Behandlung wünschen, wenden Sie sich zur Beratung an die Rheumaklinik Neuwittelsbach. Für die Rheumaklinik Neuwittelsbach stehen die Patienten und deren Wohlbefinden an erster Stelle. Die renommierte Rheumaklinik ist im Verband für rheumatologische Akutkliniken in Deutschland Mitglied sowie Teil der Rheumaeinheit der Ludwig-Maximilians-Universität. Diese Mitgliedschaften ermöglichen es dem Team der Rheumaklinik für Sie regelmäßig an Schulungen teilzunehmen und sich innerhalb des Verbunds über die neuesten Behandlungsverfahren und Medikamente gegen rheumatische Erkrankungen auszutauschen. Eine zeitgemäße und effektive Behandlung von Rheuma kann dadurch garantiert werden.

Die richtige Diagnosefindung fand ich in der Rheumaklinik

Ich hatte sehr lange unendliche Gelenkschmerzen. Zunächst dachte ich an zu viel Stress, doch es wollte einfach nicht mehr aufhören. Nichts half – keine Schmerz- und Gelenktabletten, keine Salben, kein Sport, nichts. Dann kam meine Freundin beim Kaffeetrinken auf eine Idee. Sie meinte, dass Gelenkschmerzen häufig die Symptome von rheumatischen Erkrankungen sind. Ich soll doch mal eine Rheumaklinik aufsuchen. Anfangs war ich etwas verdutzt, da ich mit Rheuma immer ältere Menschen in Verbindung brachte. Doch nach einer Recherche im Internet fand ich heraus, dass es verschiedene Arten von Rheuma gibt – es können genauso Kinder, Jugendliche oder Erwachsene betroffen sein. Ich machte umgehend einen Termin in einer Rheumaklinik.

Meine Freundin begleitete mich bei der ersten Untersuchung in die Rheumaklinik

Zumindest bei der ersten Untersuchung hatte ich das Gefühl, dass ich eine Stütze brauchte. Deswegen war ich sehr froh darüber, dass meine Freundin mich begleiten wollte. Doch es blieb nicht nur bei einer Untersuchung. Um die genaue Ursache herauszufinden, müssen viele verschiedene Untersuchungen durchgeführt werden. Zunächst führte ich ein ausführliches Gespräch über Krankheitsverlauf- und Krankheitsvorgeschichte mit dem Arzt. Er fragte aber auch nach meinem seelischen Zustand und, ob ich im Moment unter einer Stresssituation leide. Doch das war keineswegs der Fall. Ich lebe in einer intakten Familie und bin sehr glücklich mit meinem Mann. Bei der nächsten Untersuchung in der Rheumaklinik wurde ich körperlich komplett untersucht. Außerdem wurde mir für Laboruntersuchungen Blut abgenommen. Zudem wurde mir Gelenkflüssigkeit für Laborzwecke entnommen. Neben Röntgenaufnahmen wurden zum Schluss Ultraschall-Untersuchungen der Gelenke durchgeführt. Das war wirklich eine lange Prozedur.

Nach zwei Wochen bekam ich einen Anruf der Rheumaklinik, dass die Diagnose fest steht. Ich leide an Rheuma. Doch mit zahlreichen Tipps und Tricks des Arztes kann ich jetzt meinen Alltag besser bewältigen. Es beruhigt mich zumindest, dass ich endlich weiß, woher die Schmerzen kommen.

Darmspiegelung – Ablauf

Da ich vor einigen Wochen extreme Bauchschmerzen hatte und der Grund nicht ersichtlich war, hat mir der Arzt verkündet, dass eine Darmspiegelung durchgeführt werden muss. Anfangs war ich nicht sehr begeistert, da das Wort im ersten Moment sehr abschreckend wirkt. Außerdem hat es eine Freundin vor zwei Jahren auch durchführen lassen und sie empfand es als sehr unangenehm. Doch es half nichts, denn der Sache musste auf den Grund gegangen werden. Außerdem wollte ich selbst die Ursache wissen, dass endlich etwas gegen die Schmerzen unternommen werden kann. Der Termin zur Darmspiegelung stand fest: In zwei Wochen.

Vorbereitung zur Darmspiegelung

Bevor der Tag gekommen war, hatte ich eine Vorsorge-Untersuchung. Die Schmerzen waren immer noch da. Der Arzt teilte mir mit, dass ich einen Tag vor der Darmspiegelung eine Darmspülung bekomme. Der Darm muss geleert werden, damit das Sichtfeld durch Stuhlreste nicht beeinträchtigt wird. Hierfür habe ich eine Hydro-Colon-Therapie bekommen, bei der zuerst über einen Schlauch Wasser zugeführt wird und anschließend mit Stuhlresten abgesaugt wird. Zwei Stunden vor der Therapie habe ich Abführmittel bekommen. Nachdem der Darm gereinigt war, hieß es am nächsten Tag: Darmspiegelung. Verlief der Eingriff früher meist über eine Narkose, ist dies heute nicht mehr üblich. Der Ablauf ist folgender: Mit einem flexiblen Koloskop mit einem Durchmesser von etwa 1 cm, einer Länge von ungefähr 1,2 Metern und einem Videochip an der Spitze des Koloskops wird die Darmspiegelung durchgeführt. Das gute ist, dass der Patient durch den Videochip die Darmspiegelung auf dem Monitor mitverfolgen kann. Das gab mir persönlich ein sichereres Gefühl. Ich wusste genau, was gerade gemacht wird.

Sicherlich ist eine Darmspiegelung nicht so angenehm, doch man kann es aushalten. Solange man hinterher genau weiß, was einem fehlt. Der Arzt teilte mir mit, dass ich unübliche Bakterien im Darm habe, die zu Entzündungen führen. Durch Antibiotika wurden diese beseitigt. Seitdem geht es mir wieder sehr gut.

Herzinsuffizienz – Bedeutung und Ursache

Nachdem mein Großvater an einer Herzinsuffizienz verstorben ist, wollte ich näheres darüber erfahren. Ich war sehr traurig, denn es kam total unerwartet und plötzlich. Unter einer Herzinsuffizienz versteht man eine krankhaft verminderte Pumpfunktion des Herzens sowie eine gestörte Füllung des Herzens. Die vom Körper benötigte Blutmenge kann ohne Druckanstieg nicht in die Herzvorhöfe gefördert werden. Oft wird auch von einer Herzschwäche gesprochen, da der Laie mehr mit dem Begriff anfangen kann.

Man unterscheidet zwei Verlaufsformen einer Herzinsuffizienz.

Einerseits die akute, andererseits die chronische Form. Mein Großvater ist an der akuten Herzinsuffizienz verstorben. Meist entwickelt sich der Verlauf innerhalb von Stunden bis Tagen. Ursachen können zu schnelle bzw. zu langsame Herzfrequenzen sein, eine Behinderung der Herzkammerfüllung, eine Herzmuskelentzündung, ein Herzinfarkt und vieles mehr sein. Im Gegensatz dazu entwickelt sich der Verlauf einer chronischen Herzinsuffizienz innerhalb von einigen Monaten bis sogar Jahren. Schritt für Schritt wird die Pumpleistung eingeschränkt, wodurch das Herz nicht mehr die nötige Blutversorgung bekommt. Es kann ebenso nach längerer Zeit zu Wasseransammlungen am Herzen kommen. Bei meinem Großvater hat sich die Herzinsuffizienz durch Atem- und Luftnot kenntlich gemacht. Daraufhin haben sich Lungenbläschen aufgrund einer Wasseransammlung gebildet. Dies wurde bei einem „Gurgelgeräusch“ bei der Atmung hörbar. Außerdem hat mein Vater am Tag des Herzinfarkts über starke Brustschmerzen geklagt. Es gibt zahlreiche Ursachen. Deswegen sollte man immer sofort eingreifen, sobald jemand – besonders ältere Menschen – über Herzschmerzen und Atemproblemen klagen. Wenn möglichst schnell gehandelt wird, kann auch Schlimmeres verhindert werden. Mit einer Herzinsuffizienz darf nicht leicht umgegangen werden.

In Zukunft achten wir innerhalb der Familie verstärkt darauf, dass mögliche Symptome frühzeitig erkannt werden. Deswegen gehen wir mindestens ein  Mal im Jahr zur Vorsorge-Untersuchung zu unserem Kardiologen. Es gibt uns einfach ein sichereres und bestätigtes Gefühl.

Ursachen einer koronaren Herzerkrankung

Eine koronare Herzerkrankung ist eine Erkrankung der Herzkranzgefäße, die nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt werden. Die Ursachen sind sehr vielseitig und sollen im folgenden Artikel aufgelistet werden.

Koronare Herzerkrankungen können durch eine Reihe von Ursachen herbeigeführt werden.

Häufig sind Stressbelastungen im Zusammenhang mit einem Bluthochdruck die Ursache einer koronaren Herzerkrankung. Viele kennen das bekannte Beispiel: Plötzliches Umfallen beim Schneeschippen. Total unerwartet. Doch zu viel Stress in der Arbeit, geringer Erfolg im Beruf oder aber auch zwischenmenschliche Probleme und Krisen können eine koronare Herzerkrankung herbeiführen. Ebenso können Ernährungsfehler, wie zu fettiges Essen und zu hohe Cholesterinwerte zu einer Erkrankung führen. In diesem Zusammenhang spielt Übergewicht eine wichtige Rolle. Fettleibige Menschen neigen häufiger zu koronaren Herzerkrankungen. Mit der Zeit führen diese Faktoren dazu, dass die Arterien weniger elastisch werden, sich verengen und nach und nach verstopfen. Eine weitere Ursache kann aber auch ein angeborener Bluthochdruck oder eine vererbte Veranlagung sein. Manche Menschen neigen mehr dazu als andere. Des Weiteren kann die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus der Auslöser einer koronaren Herzerkrankung sein. Gleichzeitig mit Übergewicht parallel zu Bewegungsmangel, Zigaretten und Suchtmitteln kann die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung erhöht werden. Meist sind eher ältere Menschen davon betroffen. Um einer koronaren Herzerkrankung vorzubeugen, ist es wichtig, regelmäßig Vorsorgeuntersuchen beim zuständigen Kardiologen durchführen zu lassen. Nachdem eine Bekannte von mir, die doch schon etwas älter war, daran erkrankt war, ging sie statt zu einem Allgemeinmediziner zu einer Heilpraktikerin. Nach jahrelanger Erfahrung machte sie den Vergleich und war überzeugt, dass die Naturheilkunde besser sei als die Allgemeinmedizin. Die Heilpraktikerin machte zunächst eine ausführliche Anamnese und Diagnostik, bevor sie anfing, der koronaren Herzerkrankung den Kampf anzusagen. Es hat ihr wirklich geholfen und sie verzichtet gern auf starke, chemische Medikamente.

Das muss allerdings jeder für sich selbst entscheiden. Die koronare Herzerkrankung hat, wie man sehen kann – viele verschiedene Ursachen. Man muss der Sache auf den Grund gehen.