Der Boden scheint zu schwanken, unsere Umwelt verschwimmt, Übelkeit tritt auf – plötzlicher Schwindel kann mit vielen verschiedenen Symptomen einhergehen und die Betroffenen sogar in der Bewältigung ihrer alltäglichen Aufgaben stark einschränken. Plötzlicher Schwindel ist allerdings keine Seltenheit. Immer mehr Patienten aller Altersschichten suchen ihren Hausarzt aufgrund von Schwindelproblemen auf. Die meisten Schwindelanfälle haben keine schwerwiegenden Ursachen, dennoch ist plötzlicher Schwindel ernst zu nehmen und sollte immer von einem Arzt abgeklärt werden.
Plötzlicher Schwindel sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden
Die Beschwerden, die plötzlicher Schwindel hervorrufen kann, äußern sich nicht bei jedem Patienten gleich. Manchmal fühlt man sich lediglich etwas unsicher und benommen, manche Betroffene haben jedoch sogar Gefühl, dass sich der Boden unter Ihnen dreht (Drehschwindel) oder dass Sie bei einer falschen Bewegung umkippen (Fallneigung). Plötzlicher Schwindel kann sich zum Beispiel aber auch in Form von Benommenheitsschwindel äußern. Dabei klagen die Patienten über Benommenheit und fühlen sich taumelig. Dieser Zustand kann unter Umständen sogar dauerhaft auftreten, anstatt als plötzlicher Schwindel aufzutreten.
Tritt plötzlicher Schwindel häufig auf, ist dies als Alarmsignal des Körpers zu werten. In der Regel liegt dann eine Gleichgewichtsstörung vor, die unter anderem in Problemen mit dem Innenohr begründet sein kann oder durch bestimmte Stoffwechselerkrankungen und Störungen des Kreislauf-Systems hervorgerufen wird. Plötzlicher Schwindel ist in der Regel jedoch gut behandelbar. Es lohnt sich daher einen Arzt aufzusuchen, um die Beschwerden schnellstmöglich zu lindern. Dieser klärt Sie zudem über die Ursachen auf, die plötzlicher Schwindel haben kann und hilft Ihnen dabei das Schwindelgefühl dauerhaft in den Griff zu bekommen.