Extremes Schwitzen ist sehr unangenehm

Bei mir hat das extreme Schwitzen schon in der Schulzeit angefangen. Es war jedes Mal wie ein Schub, plötzlich war ich klatschnass. Besonders schlimm war es – wie bei den meisten Betroffenen – unter den Achseln und an den Händen. Das extreme Schwitzen brachte mich in der Schule häufig in unangenehme Situationen.

Das extreme Schwitzen war der Horror in der Schule

Das Problem war, dass ich das extreme Schwitzen absolut nicht kontrollieren konnte. Es kam einfach so, obwohl ich gar nicht das Gefühl hatte, dass es warm ist. Peinlich wurde es in der Schule, wenn ich Präsentationen halten musste. Anfangs dachte ich immer, dass das extreme Schwitzen von der Nervosität kommt. Doch es tauchte auch in ruhigen Situationen auf. Zu Referaten habe ich seitdem immer schwarze Kleidung getragen, da man die Schweißflecke darauf weniger sieht. Doch ich bin mir sicher, dass es meine Mitschüler dennoch bemerkt haben, da ich sogar irgendwann Schweißperlen auf der Stirn hatte. Peinlicher geht es wohl nicht, dachte ich mir immer. Doch zum Glück wurde ich deswegen nicht gehänselt. Peinlich wurde es auch, wenn mir beispielsweise – gerade in der Oberstufe – ein Lehrer die Hand gereicht hat. Ich schämte mich für das extreme Schwitzen. Ein weiterer Knackpunkt in der Schule war, wenn ich etwas auf den Tageslichtprojektor auf die Folie schreiben musste. Mit einer Hand hält man die Folie fest und mit der anderen Hand schreibt man. Das Auflegen der Handfläche hinterließ Schweißflecken auf der Folie, die jeder sehen konnte. Meine Eltern sind irgendwann zum Hautarzt, da sie das extreme Schwitzen auch nicht mehr für „normal“ ansahen.

Generell würde ich sagen, dass die Mittel – ein spezielles Deo und ein Pulver für die Schweißdrüsen – das extreme Schwitzen minimiert haben, doch ich fühle mich immer noch nicht wohl. Im Moment spiele ich mit dem Gedanken, meine Schweißdrüsen entfernen zu lassen. Meine Eltern sind zwar dagegen, doch ich bin mittlerweile 20 Jahre alt und könnte es selbst entscheiden.

Schwitzen ist abhängig vom Geschlecht

Männer schwitzen mehr als Frauen

Obwohl Männer und Frauen gleichermaßen von starkem Schwitzen betroffen sein können, gibt es geschlechterspezifische Unterschiede in der Schweißproduktion. Männer beginnen in der Regel deutlich schneller zu schwitzen als das weibliche Geschlecht. Der Grund hierfür ist, dass sich der weibliche Körper, der über einen geringeren Wasseranteil verfügt, dadurch vor der Austrocknung schützt.

Warum gibt es beim Schwitzen Unterschiede zwischen Männern und Frauen?

Ist Ihnen auch schon einmal aufgefallen, dass Ihr Mann beim Joggen schneller ins Schwitzen kommt? Dafür gibt es einen Grund: die Unterschiede in der Schweißproduktion von Männern und Frauen ergeben sich wahrscheinlich durch die verschiedenen Hormonsysteme der Geschlechter. Glaubt man wissenschaftlichen Studien, ist das männliche Hormon Testosteron dafür verantwortlich, dass Männer schneller anfangen zu schwitzen als Frauen. Frauen schwitzen weniger, da ihr Körper nicht so viel Wasser enthält. Um eine Austrocknung zu verhindern, ist deshalb auch das Schwitzen bei den Frauen verringert.

Geschlechterunabhängig ist dagegen die verstärkte Schweißbildung von Sportlern. Je mehr Sport wir treiben, desto stärker und früher beginnt der Schweiß zu fließen. Dass wir bei sportlichen Aktivitäten stark ins Schwitzen kommen, ist von großer Bedeutung, denn dadurch verhindert unser Körper effektiv eine Überhitzung.

Wer unter starkem Schwitzen leidet, sollte sich nicht davor schämen zum Arzt zu gehen. Eine reduzierte Schweißbildung heißt ein angenehmeres Lebensgefühl genießen zu können! Eine medizinische Behandlung kann heutzutage sowohl Männern als auch Frauen dabei helfen, das Schwitzen zu reduzieren. Überzeugen Sie sich selbst von den Möglichkeiten und setzten Sie dem Schweißproblem ein für alle Mal ein Ende!

Wenn‘s ums Schwitzen geht, dann bin ich ganz vorne dabei.

Wer schwitzt denn nicht? Eigentlich keiner, denn Schweiß ist prinzipiell etwas Gutes. Das Schwitzen kühlt den Körper bei warmen Temperaturen und schützt vor Überhitzung. Ein Schutz also im eigentlichen Sinne, doch bei mir manchmal einfach nur völlig unnötig und zu einem gewissen Zeitpunkt irgendwann sehr nervig. Die Körperfunktion macht keinen Sinn, an Tagen an denen es kalt ist und/ oder an denen ich mich nur sehr wenig bewege.

Wer wie ich trotzdem schwitzt, obwohl es zum gegebenen Zeitpunkt nicht angebracht wäre, bei dem spricht man von Hyperhidrose.

Stell das Schwitzen ab! – Mit Hyperhidrose zum Facharzt.

Irgendwann war ich einfach sehr genervt. Das Schwitzen hat mich fast den ganzen Tag begleitet, hat mich fast um den Verstand gebracht. Nette Unterhaltungen mit den Mitmenschen hatte ich zwar gerne, dennoch aber immer mit dem Hintergedanken, dass ich wohl stinke und sich bestimmt schon wieder Schweißflecken unter meinen Achseln gebildet haben. Das viele Schwitzen war mir insgesamt sehr peinlich.

Man kann sich bestimmt leicht vorstellen, was für Probleme mir das schwitzen im Laufe der Jahre schon eingebracht hat. Irgendwann hatte ich einfach genug, habe mich überwunden zum Hausarzt zu gehen und habe direkt danach eine Therapie gegen das Schwitzen angefangen.

Jetzt geht es mir besser. Das Schwitzen hat sich zwar nicht ganz abgestellt (was wie oben beschrieben auch gar nicht gut wäre), ich würde aber behaupten, dass ich seit der vorgenommenen Therapie ganz normal und nicht übermäßig viel schwitze.

–          Ein schönes Gefühl, wenn einem im Sommer nicht die ganze Zeit Schweißperlen von den Haaren ins Gesicht tropfen.

–          Ein schönes Gefühl, wenn trotz sonniger Temperaturen das Hemd an den Achselstellen trocken bleibt.

–          Ein schönes Gefühl, wenn man sich nicht mehr anders als die anderen fühlen muss.

Weniger schwitzen – Was tun?

Ich selbst bin ständig am Schwitzen. Ich bin genervt!

Bei mir hat es nicht irgendwann angefangen, sondern ich leide eigentlich schon seit meiner Kindheit darunter. Gerade im Sommer, in der Schule im heißen Klassenzimmer zu sitzen, das hat mir schon den einen oder anderen Schweißausbruch beschert.

Ich will in Zukunft weniger schwitzen! Was soll ich aber dagegen unternehmen? Kann ich überhaupt alleine etwas bewirken oder soll ich doch gleich den Arzt aufsuchen, um endlich etwas  weniger zu schwitzen?

Das Internet hilft bei der Frage: Wie kann ich weniger schwitzen?

In erster Linie werden natürlich Werbeprodukte angezeigt, die versprechen man würde durch deren Benutzung weniger schwitzen. Etwas zweifelhaft, ob denn wirklich der erzielte Erfolg eintreffen wird und ob nicht doch nur leere Versprechungen dahinter stehen, habe ich mir dennoch probeweise eines der angezeigten, schweißhemmenden Produkte bestellt.

Weniger schwitzen? Ja. Überhaupt nicht mehr schwitzen? Nein.

Ich war eine Zeit lang wirklich begeistert, weil ich durch das modifizierte Deodorant wirklich weniger schwitzen musste. Eine dauerhafte Lösung habe ich darin dennoch nicht gesehen.

Um noch weniger zu schwitzen, am besten überhaupt nichtmehr, habe ich nochmal meine Mühle angeschmissen und das Internet durchforstet. Eigentlich offensichtlich, wurde gleich nach den Anzeigen der Werbeprodukte, der Besuch beim Hautarzt vorgeschlagen. Angetrieben von dem Ziel endlich weniger zu schwitzen und da ich eingesehen habe, dass das Problem professionelle Hilfe verlangt, habe ich mich dann zum Hautarzt auf den Weg gemacht.

Endlich weniger zu schwitzen, fast schon überhaupt nichtmehr, das habe schließlich durch meinen Hautarzt erreicht. Ein simpler Eingriff, ein paar Stunden und Euros später habe ich nun endlich das Problem beseitigt, welches mich Jahre, ja fast schon mein ganzes bisheriges Leben lang beschäftigt hat.

Ich bin heute sehr glücklich und kann nur jedem empfehlen, der weniger schwitzen möchte, sich beim zuständigen Arzt zu melden.

Gegen das Schwitzen hilft wohl nur der Besuch beim Hautarzt.

Dass ich sehr stark schwitze hat mich schon seit der Schulzeit immer wieder in Verlegenheit gebracht. Kontakt mit Mädchen aus meiner Klasse habe ich meistens gemieden, da ich Angst davor hatte, wegen meines Geruchs verurteilt zu werden. Deo und Parfüm haben mir durch die Pubertät geholfen, doch ist auch das für mich keine längerfristige Lösung gewesen.

Das Schwitzen wurde mir irgendwann so lästig, dass ich mich überwunden habe, den Hautarzt um Rat zu bitten. Von ihm habe ich mir Besserung erhofft.

Warum bin ich immer so stark am Schwitzen?

Warum bin ich immer so stark am Schwitzen? Das frage ich mich schon mein halbes Leben lang. Bei gleichen, auch schon bei sehr leichten Anstrengungen, habe ich immer viel mehr schwitzen müssen als die anderen Jungs in meinem Freundeskreis. Schlimm war es, wenn ich sogar ohne Sport, speziell im Sommer zum Schwitzen gekommen bin. Allein schon vom Herumsitzen, habe ich früher den ein oder anderen Schweißausbruch erleiden müssen.

Eines Sommers, als es wirklich sehr schlimm und auch sehr belastend für mich geworden ist, habe ich eine Behandlung beim Hausarzt vornehmen lassen, die das Schwitzen  einschränken sollte. Nach vielen Terminen und Behandlungen gab es dann auch endlich einigermaßen gute Erfolge. Ich bin nun zwar immer noch stärker am Schwitzen, wie es meine Freunde sind, doch ist es lang nicht mehr so schlimm wie früher.

Insgesamt, ist es aber, im Vergleich zu vorher, ein unglaublicher Unterschied. Ich bin überglücklich, dass ich mich endlich zu diesem Eingriff überwinden konnte, dass ich mich gegen das übermäßige Schwitzen gewehrt habe und dass ich mich von nun an nicht mehr schämen muss. Der Eingriff hat einen großen Teil meines Lebens ins Positive gewendet, dafür bin ich nun sehr glücklich.